Am vergangenen Sonntag konnten die Damen II in ihrem ersten Heimspiel nicht überzeugen und mussten sich den Gästen aus Ebern zuletzt deutlich mit 15:27 geschlagen geben.

Die Einstellung zum Spiel war im Vorfeld klar: KEINE Verletzung und wieder mehr Spaß durch das bewusste Feiern guter Aktionen. Diese sollten aber auf sich warten lassen und grundsätzlich im Bamberger Spiel eher Mangelware bleiben.
In den ersten Minuten schafften es die Gäste in jedem Angriff den Ball im Netz zu versenken, während die HC-Damen nervös viele technische Fehler produzierten. So stand es nach 9 Minuten 1:8 für den TV Ebern. Die Auszeit und einige Wechsel brachten etwas Besserung, aber der Vorsprung konnte bis zur Halbzeit nicht minimiert werden (3:9, 6:12, Halbzeit 7:16).
Leider gab es kein Patentrezept in der Pause. Man war sich einig, Kopf ausschalten und „einfach“ spielen. Leider zeigten sich die ersten 9 Minuten der zweiten Halbzeit ähnlich wie die der ersten Halbzeit: 8:21 in der 42. Minute. Gleich wenn die Torerfolge der Domstädterinnen nun vornehmlich über die linke Seite erfolgten (13:22), schaffte man es in den letzten zehn Minuten nicht mehr diesen Schwung aufrecht zu halten. Das Heimspiel gewannen die Gäste aus Ebern mit 15:27 deutlich. Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass sich sieben HC-Damen in die Torschützenliste haben eintragen können, und damit eine gute Basis gelegt wurde.
Jetzt bleibt Zeit bis zum 12.11.2023 alle Krankheiten auszukurieren, an den Schwächen zu arbeiten und dann mit gerichteter Krone wieder auf die Platte zu gehen – daheim gegen Weitramsdorf II.