Am Samstag ist es endlich soweit. Das lange Warten auf das Auftaktspiel hat ein Ende. Am Samstag um 19:00 Uhr eröffnet der hc03 Bamberg die Saison in der Halle am Georgendamm. Zu Gast ist die dritte Garde des Bundesligisten HSC 2000 Coburg. Das Ziel ist klar: Mit einem Sieg in die neue Saison starten und damit den Grundstein für den Wiederaufstieg zu legen. Die ärgsten Konkurrenten bei diesem Vorhaben sind wohl die HG Kunstadt und der Mitabsteiger HSV Hochfranken, aber auch andere Mannschaften wie Bad Rodach sind nicht zu unterschätzen. „Ich glaube, wir befinden uns dieses Jahr in der stärksten Bezirksoberliga Oberfrankens seit vielen Jahren“, sagte der neue und alte Trainer Matthias Roppelt.

In der langen Vorbereitung wurden die Schwächen aus der letzten Spielzeit aufgearbeitet, als man am Ende mit deutlichem Rückstand nach einjährigem Gastspiel den Gang aus der Landesliga in die altbekannte Bezirksoberliga antreten musste. Besonders in der Abwehr sind die Bamberger nun variabler aufgestellt und wollen durch verschiedene Systeme dem Gegner ihr Spiel aufzwängen. Durch die Integration der Neuzugänge Sebastian Grenz (Sg Ajax/Altglienicke) und Felix Diehl (HC Erlangen) soll der Angriff noch unberechenbarer gestaltet werden. Ansonsten ist der Kern der Mannschaft der gleiche geblieben, welcher auch in der Saison 2014/2015 souverän den Aufstieg in die Landesliga schaffte.

Der Gegner aus Coburg ist wie jedes Jahr eine Wundertüte, da man nicht sagen kann, welche Mannschaft am Wochenende aufläuft. In den letzten Aufeinandertreffen konnten die Domstädter jedoch immer deutliche Siege einfahren. Trotzdem wird das Spiel keineswegs ein Selbstläufer, da in der Vorbereitung deutlich wurde, dass Laufwege noch nicht komplett verinnerlicht sind.

Die erste Herren hofft auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, um die ersten zwei Punkte nach einem Jahr Abstinenz aus der Bezirksoberliga einzufahren.