Für die HC-Damen stand am vergangenen Sonntag das nächste Heimspiel gegen die Damen des HSV Hochfranken auf dem Programm. Für diese war es bereits die zweite Partie an diesem Wochenende, die sie zudem mit sehr dünner Personaldecke bestreiten mussten. Die Domstädterinnenkonnten hingegen auf eine volle Bank zurückgreifen und starteten mit einem klaren Zwei-Punkte-Ziel in die Partie. Trotzdem gestaltete sich die Anfangsphase zunächst ausgeglichen, sodass in der 8. Minute noch ein 2:2 auf der Tafel stand. Dann fanden die HC-Damen besser in die Spur und setzten sich mit einem Vier-Tore-Lauf auf 6:2 ab. Trotz einiger Unkonzentriertheiten Vorne wie Hinten konnten die Gastgeberinnen ihre Führung kontinuierlich auszubauen und dank einer gut aufgelegten Färber im Tor gelang den HSV-Damen bis zur Pause nur noch ein Treffer. So ging man bei einem Stand von 13:3 in die Kabine. Dann nahm das HSV-Spiel noch einmal Fahrt auf und die Gäste nutzten die lückenhafte 5:1-Defensive der Domstädterinnen, um über Außen und Kreis zu punkten (14:4; 15:7; 16:9). Auch wenn die HC-Damen nach wie vor dominierten, machten sie sich das Leben mit der Umstellung auf die offensive Abwehr unnötig schwer und fanden auch im Spiel nach Vorne nicht immer die besten Lösungen. Nichtsdestotrotz konnten sie sich im Angriff sowohl über die Außen- als auch Rückraumpositionen durchsetzen, hier allen voran eine treffsichere Grasser, sodass sich die HSV-Damen letztlich nach 60 tapfer gekämpften Minuten bei einem Endstand von 24:14 geschlagen geben mussten.

HC03: Färber im Tor, Schoemann (3), Grasser (8/2), Schlicht, Campe, Gampert (6/3), Pfister (1), Müller, Panzer, Cook (3), Glaser (1), Meinhold (1), Balles (1)