Die weltweite Pandemie hat auch unseren Damen vor Augen geführt, wie wertvoll die eigene Gesundheit ist. Um diese zu pflegen und zu hegen, gehört regelmäßiger Sport dazu. Doch wie soll das funktionieren, wenn Teamsport nicht erlaubt ist?

Die Not macht erfinderisch: Dank des Vereinsaccounts bei Zoom konnten Krafteinheiten sicher von zuhause abgehalten werden, diverse Lauf-Challenges motivierten zur eingeständigen Jogging-Einheit (zum Leidwesen der ein oder anderen Spielerin) und Mannschafts-Abende schafften trotz Distanz Nähe. Mit den sinkenden Zahlen im Sommer fand endlich wieder Mannschaftssport im Freien statt und Spielerinnen als auch Trainer waren über die Motivation aller Beteiligten sichtlich erfreut. Auch Hallentraining stand auf dem Programm, wenn auch ungewohnter Weise größtenteils in Rattelsdorf.

Während das Training langsam wieder in geregelten Bahnen stattfinden konnte, bleibt beim Kader an vielen Stellen ein Fragezeichen. Zwar hat sich mit Tanja eine motivierte Torhüterin gefunden, doch eine Zweitbesetzung konnte bisher nicht ausgemacht werden. Auch auf dem Feld sind nicht alle Positionen doppelt besetzt, sodass das Augenmerk vor allem auf einer verletzungsfreien Saison liegt. Dennoch ist der Ehrgeiz in den rund acht Monaten ohne Handball nicht abhanden gekommen: Die Damen wollen wieder vorne mitspielen und sich einen Platz in der oberen Tabellenhälfte sichern.

Die Damen starten mit einem Heimspiel am 03.10. um 17:30 Uhr gegen die TS Coburg in die neue Spielzeit.