Zwar erwischten unsere Jungs einen prima Start und legten einen 3:0 Lauf auf das Parkett, doch schafften sie es im weiteren Spielverlauf nicht ihre spielerischen Möglichkeiten einzusetzen. War es ein zu einfacher Start? Zu einfache Tore? Oder hat man den Gegner zu sicher im Griff geglaubt? Die Ursachenforschung ist müßig und schwer.

Fakt ist, dass unsere Jungs ein „sicheres“ Spiel nach und nach aus der Hand gaben. Zu viele unabgestimmte Einzelaktionen, zu frühe Würfe (auch in Überzahl), die vor allem in der zweiten Halbzeit, Pausenführung 12:13 (!), nicht dazu beitrugen, das Spiel letztlich zu gewinnen. Der TV Roßtal hingegen spielte in seinem „Rhythmus“ weiter und legte zudem die körperliche Überlegenheit mit in die Waagschale. Letztlich reichte das aus, um gegen unsere Jungs an diesem Wochenende zu gewinnen (31:28 Endstand).

Schade, da war deutlich mehr drin. Aber evtl. war es ja der „Weckruf“ zur richtigen „Zeit“.

MM