Nichts zu holen gab es für unsere Jungs am Samstag im Topspiel zum Vorrundenabschluss gegen den Tabellenersten aus Marktsteft. Mit gemischten Gefühlen reiste das Team nach Marktsteft. In der Quali trafen wir bereits auf die Jungs aus Unterfranken und das Spiel ging damals deutlich verloren. Zudem spielt Marktsteft eine starke Saison und hat bisher noch kein Spiel verloren. Andererseits spielen unsere Jungs auch eine gute Saison und standen vor dem Spiel nicht ganz zu unrecht auf dem dritten Tabellenplatz.

Genau wie die Ausgangssituation war dann auch das Spiel. Anfänglich bis zur 15 Spielminute hielt unser Team auf Augenhöhe mit (6:6). Dann schlichen sich technische Fehler ein. Passungenauigkeiten, Fangfehler die uns aus dem Rhythmus brachten. Abspielfehler die zum Tempogegenstoß genutzt wurden machten den Gegner stark. Selbst ließ man unter anderem drei Tempogegenspiele liegen ,weil man zu kompliziert und zu inkonsequent wurde. So lagen unsere Jungs mit 16:9 zur Halbzeit zurück.

In der Pause wurden die Jungs noch mal neu eingestellt. Die Überzahlsituation gleich nach der Pause ausnutzend, kam auch das geforderte Aufbäumen gegen die drohende Niederlage. Bis zur 36. Spielminute kämpften sich unsere Jungs auf ein 16:13 heran, bis dann Marktsteft komplett das Spielgeschehen übernahm. Ein 6:0 Lauf der Hausherren, auch teilweise in Unterzahl, entschied dann das Spiel bereits in der 50 Minute (22:13). Alles weitere war nur noch Ergebniskorrektur. Das Spiel hatte mit Marktsteft einen verdienten Sieger (Endstand 25:15), die damit auch zurecht ihre Herbstmeisterschaft feiern konnten.

Nichtsdestotrotz brauchen unsere Jungs die Köpfe nicht in den Sand stecken. Mit 4 Siegen und 3 Niederlagen (wobei eine davon mehr als vermeidbar war) kann man auf einen tolle Vorrunde zurückblicken. Auch spielerisch hat sich einiges getan, andernfalls würde man nicht so erfolgreich sein. Die nun anstehende Winterpause kann genutzt werden um noch an Feinheiten zu feilen bzw. Neues zu trainieren um die Rückrunde ebenso erfolgreich gestalten zu können wie die Vorrunde.