Mit einem 40:26-Heimsieg präsentierte sich die zweite Mannschaft des hc03 bamberg vor dem Gipfeltreffen am kommenden Sonntag gegen Gefrees in guter Verfassung.
„Eine kompakte Abwehr, schnelles Spiel nach Vorne und geduldiges Ausspielen der Spielzüge. Dit is wat ick will“, verlangte ein Berlinwochenende gezeichneter Coach Lutter vor der Partie.
Und die Mannschaft legte einen fulminanten Start in die Partie hin. Die Abwehr stand sicher und wurde von einem starken Henkies im Tor unterstützt. Der Angriff hielt das Tempo permanent hoch und zeigte sich ausnahmsweise sehr treffsicher. Vor allem die Außenspieler konnten überzeugen. Bereits nach 11 Minuten und einem Spielstand von 11:4 mussten die Gäste reagieren und nahmen die Auszeit. Danach kam Rödental zwar besser ins Spiel, dennoch kam die tonangebende Mannschaft weiterhin aus der Domreiterstadt. Beim Stand von 20:11 wechselte man die Seiten.

 
In der Halbzeitansprache macht Coach Lutter der Mannschaft klar, dass man nicht nachlassen soll und verlangte auch in der zweiten Halbzeit Vollgas zu geben. Jedoch brauchte die Mannschaft  gute 10 Minuten um wieder in Fahrt zu kommen. Die Gäste spielten nun geduldiger im Angriff und kamen durch die etwas nachlassende Abwehrarbeit des Heimteams zu einfacheren Toren. Der Abstand betrug jedoch stets mindestens 9 Tore. Ab Minute 40 ließen die Kräfte der mit nur 10 Mann angereisten Gastmannschaft nach und die volle Bamberger Bank machte sich bezahlt. Viele einfache Tore durch Konter ermöglichten der „Zwoten“ den deutlichsten Sieg der Saison.

 
Nun kommt es am kommenden Sonntag zum Spitzenspiel der Bezirksliga Oberfranken. Die Mannschaft aus Bamberg, Tabellenzweiter, seit 6 Spielen ohne Punktverlust, gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Gefrees. Nach der unglücklichen Hinspielniederlage ist die Mannschaft voll motiviert und hofft erneut dem Favoriten zumindest einen guten Kampf liefern zu können. Anpfiff ist um 15:00 Uhr in der Berufsschulturnhalle in der Ohmstraße.

Spielverlauf: 4:0, 8:2, 11:6, 15:7, 20:11, 23:14, 27:18, 32:19, 38:22, 40:26

Es spielten: Sven Henkies, Carsten Kropf (beide TW), Michael Hornung (7), Harald Kröner (2), Daniel Neuf (5), Lukas Arnoldi (4), Sascha Schielke (4/3), Marcus Grasser, Christian Hentschel (1), Andreas Hornberger (3), Felix Häußler (8), Matthias Müller (1), Michael Pfister (1), Michael Grasser (4)